Gibraltar? Knapp verpasst
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Stunden nach Gibraltar. Erneut entschließe ich mich dazu, mit Mini den
Landweg zu nehmen. Es ist Toms erste Überfahrt auf einem Segelboot - da
ist es wahrscheinlich angenehmer, wenn jeder komfortabel im Cockpit
sitzen kann und niemand aus
Platzmangel unter Deck ausharren muss.
Damit sie nicht morgens zu früh
in Gibraltar ankommen, soll noch etwas vor La Herradura geankert werden,
bevor es am Nachmittag losgehen soll. Und dann passiert es: auf der
Suche einem Ankerplatz touchiert Mahea einen
falsch oder gar nicht verzeichneten Felsen. Ein lautes "SCHEISSE!" von
Alex hallt durch die umliegenden Buchten. Da Tom den Felsen noch gesehen
und den Rückwärtsgang reingeschmissen hat, ist Mahea nicht mit voller
Wucht draufgekracht. Nach kurzem Tauchgang
steht aber fest, dass sie aus dem Wasser muss, um den Schaden zu
beheben. Die Marina in Gibraltar hat keinen Kran für unser Gewicht und
empfiehlt uns die Marina nebenan, im spanischen Grenzort La Linea. Alex
und ich sind beim Kranen dabei, während sich die
restliche Familie schon mal auf den Weg in ein Hotel macht.
So kann's
gehen.
Der Schaden ist mittlerweile behoben und andere
Kleinigkeiten, die sowieso gemacht werden sollten vor der
Atlantiküberquerung, sind nun auch gleich erledigt. Da sparen wir uns
das Trockendock auf den Kanaren. Alles in allem also überschaubar,
Glück gehabt.
Auf nach Lanzarote!