what's up

Wir verlassen das britische Hoheitsgebiet und Alex bringt Mahea allein mit Nalani von Brighton nach Stellendam in den Niederlanden via Eastbourne, Dover, Dunkirk und Zeebrügge.

Im Moment genießen wir die wunderschöne Küste Südenglands. Die Temperaturen um die 15 bis 19 Grad sind im Sonnenschein sehr gut auszuhalten. Die verregneten Tage sind zwar weniger sexy, aber trotzdem als Teil des English-Summer-Pakets gut zu ertragen.

Mahea trägt Alex und seine Crew in diesem Moment über den Atlantik nach Europa. Wer live dabei sein möchte, möge sich hier einklinken und unten weiter lesen.

meanwhile

16.06.2023

Eigentlich wollte ich einen Rückblick zur Reise schreiben. So richtig einordnen kann ich das Erlebte aber noch nicht. Ein Abenteuer ja, aber nicht nur. Eine sehr ambivalente Erfahrung. Higher highs and lower lows, alles intensiv. Das muss noch ein bisschen sacken.
Der Kanarenaufenthalt ist dafür überaus geeignet. Blick auf den Horizont,...

Unseren letzten Stopp in den Exumas legen wir vor Norman Cay ein. Hier gibt es ein Flugzeugwrack zu erschnorcheln. Ein vermeintlicher Drogenschmuggler aus Escobars Zeiten.

Nach unserem ausgedehnten, unaufgeregten Aufenthalt in Big Major Cay (never change a winning team), segeln wir schließlich weiter. Es geht in den 3 Stunden entfernten Exuma Land & Sea Nationalpark. Wir haben bisher nur gutes gehört und freuen uns auf den Szenenwechsel.

Wir ziehen weiter nach Black Point. Ein kleiner, freundlicher Ort in einer sehr geschützten Bucht, wo wir auch endlich mal wieder richtig waschen können. Auffällig viele Haie schwimmen hier rum, jetzt bloß keine falsche Bewegung. Vor allem am Dinghy Dock, an dem man 2 Meter hoch klettern muss, um auf den Steg zu gelangen: alleine kein Problem, aber...

Calabash Bay ist die perfekte Bucht, um richtig anzukommen auf den Bahamas: klares Wasser, das auch bei 6 Meter Wassertiefe den Boden gestochen scharf erkennen lässt. Und Farben … diese unglaublichen Farben von hellblau über türkis ins beige, einfach fantastisch.

Die Überfahrt von der Dominikanischen Republik auf die Bahamas entwickelt sich von einem entspannten Törn zu einer holprigen Angelegenheit. Der Wind nimmt zu und da die Sonne langsam untergeht, macht Alex schon mal das 2. Reff für die Nacht ins Großsegel (um die Segelfläche zu verkleinern, damit das Boot bei starkem Wind nicht zu viel Schräglage...